Himbeer-Käsekuchen-Klassiker – cremig & unwiderstehlich

🍓 Warum dieser Himbeer-Käsekuchen ein echter Klassiker ist

Wenn du Käsekuchen und Beerenliebe miteinander verbinden möchtest, ist dieser Himbeer-Käsekuchen-Klassiker genau das Richtige. Denn er kombiniert eine cremige, zarte Füllung aus Quark und Frischkäse mit aromatischen Himbeeren und einer fruchtigen Soße. Dadurch entsteht ein Dessert, das sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt. Dafür sorgt eine Kombination aus leichter Säure, cremiger Struktur und fruchtiger Frische.

Ich habe heute mal den Klassiker unter den Kuchen gebacken.
Der Kuchen ist absolut lecker und super cremig geworden. Da läuft einem schon beim Anblick das Wasser im Mund nur so zusammen… lecker!

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🛒 Zutaten im Überblick für 26 cm Springform

Für den Boden:

  • 200 g Butterkekse (alternativ Hafer- oder Vollkornkekse)
  • 100 g geschmolzene Butter

Für die Füllung:

  • 500 g Quark
  • 250 g Frischkäse
  • 200 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 4 Eier
  • 200 ml Schlagsahne
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale
  • 2 EL Speisestärke
  • Prise Salz
  • 250 g tiefgefrorene Himbeeren

Für die Glasur (optional):

  • 200 g Himbeeren (tiefgekühlt)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Wasser
  • optional: Himbeerpaste

👩‍🍳 Schritt-für-Schritt Zubereitung

1. Ofen und Boden vorbereiten

Heize zunächst den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vor, damit er die richtige Temperatur hat, wenn der Kuchen später hineinwandert. In der Zwischenzeit zerkleinerst du die Kekse entweder im Mixer oder – falls du keinen zur Hand hast – alternativ in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz, bis feine Brösel entstehen.

Diese Keksbrösel vermengst du dann gründlich mit der geschmolzenen Butter, sodass eine gleichmäßige, formbare Masse entsteht. Drücke die Mischung anschließend gleichmäßig auf den Boden einer gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Springform. Danach stellst du die Form in den Kühlschrank, damit der Boden gut fest werden kann, während du die Füllung vorbereitest.


2. Die Füllung anrühren

Während der Boden im Kühlschrank auskühlt, widmest du dich der Käsekuchenmasse. Gib dafür Quark, Frischkäse, Zucker, Vanilleextrakt, Zitronensaft, Zitronenabrieb, Speisestärke und eine Prise Salz in eine große Schüssel. Nun verrührst du alles gründlich – am besten mit dem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine – bis eine glatte, cremige Masse entsteht.

Im Anschluss gibst du die Eier nacheinander hinzu. Achte dabei darauf, jedes Ei einzeln unterzurühren, bevor du das nächste dazugibst. So wird die Füllung besonders fein. Zum Schluss kommt die Sahne hinzu, die du ebenfalls gleichmäßig einrührst, bis alles eine samtige Konsistenz hat.


3. Himbeeren einarbeiten und backen

Hole jetzt die Springform samt Boden wieder aus dem Kühlschrank. Verteile zunächst die Hälfte der gefrorenen Himbeeren gleichmäßig auf dem vorbereiteten Boden. Danach gießt du die Käsekuchenmasse vorsichtig darüber, sodass die Beeren bedeckt sind. Streue im Anschluss die restlichen Himbeeren locker über die Oberfläche, damit sie beim Backen leicht einsinken, aber dennoch sichtbar bleiben.

Backe den Kuchen nun bei 160 °C für etwa 60 bis 70 Minuten – je nach Ofen – bis die Füllung gestockt ist und die Oberfläche eine leichte, goldene Bräunung zeigt.


4. Himbeersoße zubereiten (optional)

Während der Käsekuchen im Ofen backt, kannst du optional eine fruchtige Himbeersoße vorbereiten. Dafür gibst du Himbeeren zusammen mit etwas Vanillezucker und einem kleinen Schluck Wasser in einen Topf und lässt das Ganze unter gelegentlichem Rühren kurz aufkochen. Lasse die Mischung so lange köcheln, bis eine leicht dickliche Konsistenz erreicht ist. Wer die Soße besonders fein mag, kann sie anschließend durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen.


5. Abkühlen und gut durchkühlen lassen

Sobald der Kuchen fertig gebacken ist, öffnest du die Ofentür einen Spalt weit und lässt den Kuchen zunächst etwa 30 Minuten im abgeschalteten Ofen abkühlen. Dadurch sinkt die Temperatur langsam und der Käsekuchen reißt später weniger leicht ein.

Nimm ihn danach vorsichtig heraus und lasse ihn auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen. Erst wenn der Kuchen komplett erkaltet ist, gibst du die vorbereitete Himbeersoße darüber. Danach kommt der Kuchen für mindestens 2 Stunden – besser jedoch über Nacht – in den Kühlschrank, damit er schön fest wird.


6. Servieren & genießen

Löse den gekühlten Kuchen vorsichtig aus der Form, schneide ihn in gleichmäßige Stücke und serviere ihn am besten gut gekühlt. So kommt die cremige Frische des Himbeer-Käsekuchens mit Quark ideal zur Geltung. Ein echtes Highlight, das sich sowohl für besondere Anlässe als auch für spontane Naschmomente wunderbar eignet.


💡 Tipps & Variationen

  • Less Sweet: Zucker reduzierbar auf 150 g für deutlich weniger Süße.
  • Frisch und leicht: Statt Himbeeren kannst du auch Steinobst wie Pfirsich oder Kirschen verwenden.
  • Boden-Tuning: Hafer- oder Dinkelkekse ergänzen mit nussigem Aroma.
  • Saftiger halten: Nach dem Backen mit etwas Sahne beträufeln, damit der Kuchen schön zart bleibt.
  • Rissfrei erhalten: Backofen niemals vorzeitig öffnen – so riskiert man keine Risse und verhindert Feuchtigkeitsverlust.

📝 Fazit – Der Himbeer-Käsekuchen, der alle glücklich macht

Dieser Himbeer-Käsekuchen-Klassiker ist viel mehr als nur ein Kuchen – er bringt Cremigkeit, Frische und Leichtigkeit auf den Tisch. Dank optimierter Zubereitung gelingt er leicht und punktet mit seinem saftigen Beeren-Topping. Ob als Dessert, zum Nachmittagskaffee oder für besondere Anlässe – er überzeugt einfach immer. Probiere es aus – deine Gäste und du werdet begeistert sein!

Lust auf eine andere Käsekuchen variante? Hier entlang zum Lotus Biscoff Käsekuchen!