Mögt ihr auch so gerne die Karamellcreme, wie ich? Dann ist dieser Käsekuchen mit Karamellcreme genau das Richtige für euch! Denn zum Glück lässt sich die köstliche Creme nämlich wunderbar in einen klassischen Käsekuchen integrieren. Deshalb bin ich begeistert, dass es so fantastisch geklappt hat. Außerdem schmeckt der Kuchen einfach traumhaft – harmonisch zwischen cremig, süß und leicht zitronig. Probiert ihn also unbedingt aus! 😊
🛒 Zutaten für eine 24‑cm‑Springform oder Backrahmen
Für den Boden:
- 250 g Karamellkekse
- 80 g geschmolzene Butter
Für die Käsekuchen-Füllung:
- 110 g weiche Butter
- 170 g Zucker
- 4 Eier + 1 Eiweiß
- Etwas Zitronenabrieb
- 3 EL Zitronensaft
- 425 g Magerquark
- 170 g Crème fraîche
- 170 g Sahne
- 1 TL Vanilleextrakt
- 35 g Speisestärke
Für die Deko:
- Einige Kekskrümel vom vorbereiteten Boden
- Karamellcreme Creme nach Belieben
👩🍳 Schritt-für-Schritt Anleitung
1. Keksboden vorbereiten
Zuerst die Karamell‑Kekse in einem Mixer fein mahlen oder alternativ in einem Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zerstoßen. Danach die geschmolzene Butter hinzufügen und alles gründlich vermischen. Anschließend die Masse in den gefetteten Backrahmen (oder eine Springform) drücken – am besten mit der Unterseite eines Glases. Dann den Boden kurz in den Kühlschrank stellen, während du mit der Füllung weitermachst.
2. Käsekuchenmasse anrühren
Während der Boden kühlt, verrührst du zunächst die weiche Butter mit dem Zucker. Danach gibst du nach und nach die Eier sowie das Eiweiß hinzu und mixt, bis alles gut verbunden ist. Sobald das erreicht ist, fügst du Zitronenabrieb und Zitronensaft hinzu. Dann folgen Magerquark, Crème fraîche, Sahne, Vanilleextrakt und Speisestärke. Schließlich solltest du klümpchenfrei rühren, wodurch die Masse schön geschmeidig wird.
3. Backen bei 170 °C
Die Käsekuchenmasse auf den gekühlten Keksboden gießen, sodass alles gut verteilt ist. Backe den Kuchen etwa 70–75 Minuten bei 170 °C Ober-/Unterhitze. Der Kuchen gewinnt erst nach und nach seine typische Konsistenz.
4. Abkühlen lassen
Nach dem Backen den Ofen ausschalten und den Kuchen noch für etwa 10 Minuten bei geschlossener Tür im Ofen abkühlen lassen. Anschließend herausnehmen und vollständig auf einem Kuchengitter erkalten lassen.
5. Verfeinern mit Karamellcreme
Erhitze die Karamellcreme kurz in der Mikrowelle – nur so viel, dass sie flüssig und streichfähig wird. Dann großzügig auf dem Kuchen verteilen. Abschließend streust du die Kekskrümel vom Boden rundherum auf der Oberfläche.
6. Finale Kühlzeit
Damit sich der Geschmack vollständig entfalten kann und die Creme fest bleibt, stellst du den Kuchen nochmals in den Kühlschrank. Dort sollte er je nach Zeit mindestens 2 Stunden, besser jedoch über Nacht, durchkühlen.

💡 Tipps & Tricks für noch mehr Genuss
- Boden-Variationen: Probiere für mehr Crunch Schokokekse oder Vollkornkekse mit in die Mischung.
- Cremiger durch Topping: Statt nur Karamellcreme kannst du auch ein Sahnehäubchen verwenden.
- Mehr Zitronenaroma: Für frische kommt zusätzlich etwas Zitronenabrieb auf die fertige Creme.
- Rissfreie Oberfläche: Genauso wie beim klassischen Käsekuchen solltest du den Kuchen nach dem Backen im leicht geöffneten Ofen abkühlen lassen – so vermeidest du Risse.
- Serviertipps: Am besten genießt du den Kuchen gut gekühlt – so entfaltet sich die cremige Textur optimal.
✅ Fazit – Ein Traum aus Karamellcreme und Käsekuchen
Dieser Käsekuchen mit Karamellcreme vereint das klassische Käsekuchengefühl mit der köstlichen Würze von Karamell – außerdem schmeckt er wunderbar cremig und hält sich perfekt. Dank Zitronenabrieb und Karamell-Creme wird er außerdem richtig frisch und aromatisch. Durch die unkomplizierte Zubereitung eignet er sich sowohl für Backanfänger:innen als auch für erfahrene Bäcker:innen. Wenn du also ein beeindruckendes Dessert suchst, ist dieses Rezept genau das Richtige für dich – probiere es gleich aus und genieße einen Hauch von Genuss! Schau auch gerne bei den No-Bake-Cheesecakes vorbei!